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Förderschnecken - vielseitige Fördertechnik für Schüttgüter, Schlämme und pastöse Medien

Förderschnecken – auch als Schneckenförderer bekannt – sind die ideale Lösung für den kontinuierlichen und emissionsarmen Transport unterschiedlichster Materialien: von trockenen Schüttgütern bis hin zu feuchten oder pastösen Massen. SEGLER bietet Ihnen maßgeschneiderte und langlebige Lösungen für nahezu jedes Fördergut und Einsatzgebiet.

Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Förderschnecken

  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Förderung von Schüttgütern, Klärschlamm, Zunder, Kunststoffresten oder sogar gefrorenen Bakterienkulturen aus flüssigem Stickstoff.
  • Geschlossener Transport: Staub-, wasser- und gasdicht – für sichere Prozesse und minimale Emissionen.
  • Hohe Fördergenauigkeit: Volumetrisch exakt und konstant fördernd – ideal für Dosierungen ohne zusätzliche Vordosierung.
  • Robuste Technik: Die Schneckenwelle läuft verschleißarm im Produkt, ohne abtragenden Kontakt mit dem Gehäuse – im Gegensatz zu Kettenförderern.
  • Hoher Wirkungsgrad: Minimierter Schlupf sorgt für eine energieeffiziente Förderung – im Vergleich zu pneumatischen Systemen deutlich effizienter.

Höchste Sicherheits- und Hygienestandards

  • ATEX-Zertifizierung: Einsatz der Förderschnecken bis Zone 20 (Staub-Ex) oder Zone 0 (Gas-Ex) – inklusive sparsamer Stickstoffinertisierung.
  • Lebensmittel- & Pharmastandard: Feingeschliffene Produktkontaktflächen, FDA-konforme PTFE-Dichtungen, TSE-/BSE- und ADI-frei, keine produktberührten Schrauben oder Lagerungen.
  • Chemische Beständigkeit: Produktberührte Flächen können beschichtet oder mit WCR-hartauftraggeschweißten Schneckenwellen ausgestattet werden. SEGLER bietet die besonders wirtschaftliche Strichraupenpanzerung.

Spezielle Bauformen & Funktionen

  • Angepasste Geometrien: Fenstergewinde für Selbstreinigung, Paddel für Mischeffekt, Hohlflügel zum Heizen oder Kühlen, Gewindeaußenverzahnung für hygroskopische Reststoffe.
  • Mehrwellen-Technologie: 2- oder mehrwellig kämmende Schnecken steigern die Förderleistung auf drei- bis vierstellige Kubikmeter pro Stunde und verbessern die Selbstreinigung bei anhaftenden Fördergütern.
  • Hitzebeständigkeit: Betrieb bis +850 °C – z. B. als Aschekühlschnecke unter Wirbelschicht- oder Kesselanlagen. Verwendung hitzebeständiger Edelstähle und verschleißfester Panzerungen.
  • Systemdichtheit: Druckdicht bis +1,0 bar (Überdruck), druckstoßfest bis 15 bar – auch für kritische Medien geeignet.
  • Systemabschluss: Möglich mit Stauklappe im Abgabebereich oder durch vollständige Produktfüllung bei durchströmungsdichtem Fördergut.

Typische Anwendungsbeispiele

  • Siloaustragschnecken ohne Vordosierung
  • Sandwaschklassierer & Schwimmsinkstufen im Recycling
  • Zundertransport im Stahlwerk
  • Gefrorene Bakterienkulturen für Joghurtherstellung
  • Ascheaustrag in thermischen Verwertungsanlagen

Referenzen & Einblicke

Ob Standardausführung oder Speziallösung...

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